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TRAURIGKEIT ( Lebewohl )

in Gedichte 06.06.2013 14:15
von DJFly • 91 Beiträge

Ich sehe dich...
Nicht mehr so klar,
doch du bist da...
ich erinnere mich...
An dich...
An alles...
Manchmal ohne Schmerz
Manchmal so wie jetzt,
mit einer qual...
Ja, ich vermisse dich
und manchmal fühle ich mich blind,
so ohne dich

Es ist so lang her,
So viel zeit ist
seit damals verschwunden
Monate, Tage, Stunden
Minuten und Sekunden
wir holen sie nicht mehr ein,
zu viele sind es geworden...
Du bist mein Geist,
der mich verfolgt,
immer noch...
Mein Herz verkrampft sich
immer noch...

Monate, Tage, Minuten und Sekunden
Mein Versprechen ist ein Fluch,
den ich liebe dich...
immer noch....
Anders....
Aber ich tue es...
So wie ich es dir versprach

Manchmal ertappe ich mich dabei
wie ich im stillen nach dir rufe
manchmal seh ich dich und
will dir entgegenlaufen
doch dann...
Das bist nicht du,
es ist jemand anders...

Monate verbrachte ich im Dunkeln,
im Nichts, im Schmerz und
in der Kälte
Tage verbrachte ich damit
nach dir zu rufen,
nach dir zu schreien,
dich anzuklagen
Minuten um mich
nach dir zu verzehren
mich nach dir zu sehnen
Minutenlang in Träume
zu schwelgen und
Sekunden um zu Atmen...

Warum?
Das stelle ich mir
immer noch fragend vor
die frage ohne Sinn,
ohne Antwort,
ohne Erklärung...
Doch die Linderung...
Sie tritt ein,
ich will keine Antworten mehr,
keine worten, keine gesten,
kein blick und auch keinen Mund...

was ich hatte,
reichte nicht für dich,
für uns
für dieses wir...
es hielt uns nicht fest
und es gab uns beide
auch nichts...
es kam zu schnell und
ging genauso schnell
wie wir...
Ja, wir konnten uns
nur kurz ansehen und
Lebewohl sagen!

Lebewohl!

Lebewohl!

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